Nachdem ich nun endlich alle Prüfungen dieses Semester absolviert habe, stand endlich mal ein erholsames Wochenende an. Und pünktlich dazu kam auch die Sonne wieder zum Vorschein und es wurde heiß. Natürlich wollte ich dieses Wochenende nicht zu Hause verbringen und so beschlossen wir, einen Ausflug nach Würzburg zu machen. Normalerweise nur etwas über eine Autostunde von Erlangen entfernt, wir erwischten natürlich prompt einen Stau und so kamen wir erst nach 2 Stunden in Würzburg an. Die Stadt entschädigte jedoch für die lange Anreise.
Erster Anlaufpunkt war der Marktplatz, wo uns die weiß-rote Marienkapelle schon entgegen leuchtete. Weiter ging es zum Neumünster, einer romanischen Basilika und gleich nebenan zum Dom St. Kilian.
Die Domstraße führte uns vorbei am Rathaus und hinab zum Main mit der berühmten alten Mainbrücke.
Die Domstraße führte uns vorbei am Rathaus und hinab zum Main mit der berühmten alten Mainbrücke.
Nun ging es viele Treppen am Tellsteig hinauf zur Festung Marienberg. So ein bisschen erinnerte das Ganze ja an Prag nur das die Karlsbrücke hier eben die Marienbrücke war und auch das Burggelände mit den Weinhängen davor weckte Erinnerungen.

Von der Festung hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Über den Weinwanderweg ging es bergab zurück in die Stadt, wo wir uns die Sehenswürdigkeit Würzburgs schlechthin natürlich nicht entgehen lassen wollten: die Residenz.


Wir setzten unseren Stadbummel fort und ließen uns bald darauf in der Sonne nieder, um zu Abend zu essen. Anschließend ging es vorbei am alten Kranen, dem Wahrzeichen am Flussufer des Mains, zurück zum Auto.
Würzburg ist wirklich einen Besuch wert und kann mit vielen schönen, historischen Gebäuden aufwarten, Die Marienburg thront mächtig auf einem Hügel über der Stadt und auch die Residenz mit ihrem Hofgarten begeistert die Besucher.
